Mein Yogaweg begann in einer Ashtanga-Yoga Klasse und war lange sehr dynamisch und fordernd ausgerichtet. Mit der Zeit und im Zuge meiner persönliche Entwicklung wurde meine Yoga-Praxis immer ruhiger und zugleich intensiver. Der Fokus entfernte sich von Leistungsgedanken, sehr strikten Regeln und davon immer etwas erreichen zu müssen, hin zum Loslassen und freier werden.
Was bringt mir wirklich Freude? Was schenkt mir inneren Frieden und Ruhe? Was brauche ich, um ins Gleichgewicht zu kommen? Was hält mich davon ab? Wer bin ich in meiner Essenz?
Diese und viele weitere Fragen sind mir auf meinem Weg immer wieder begegnet und haben mir dabei geholfen zu verstehen, wie und warum ich auf bestimmte Weise denke und handle. Alle Antworten, die ich auf der Yogamatte gefunden habe nehme ich mit hinaus in den Alltag und mein Leben. Ich begeistere mich täglich dafür zu erforschen, wer ich wirklich bin. Auf diesem Weg nehme ich jede Erfahrung dankend an, die ich machen darf, um zu lernen. Vor allem das Singen von Matras hat mein Herz geöffnet und Heilung für mich ermöglicht. Es hat mich mehr und mehr zum Vertauen und zur Hingabe geführt.

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Annika